Filmvorführungen

„Ein Abend für und mit...“ FIRST STEPS im ACUDkino Berlin

FIRST STEPS zeichnet seit über 20 Jahren die spannendsten jungen Filmschaffenden aus und ist DER Seismograf für junge, kreative Talente, neue Erzählformen und aktuelle Themen.

Zum Abschluss der diesjährigen Saison haben wir am 8. Dezember im ACUDkino Berlin eine Auswahl unserer nominierten Filme in zwei Programmen präsentiert. Dabei entführten uns die gezeigten Formate aller Längen in die Welten ergreifender Flucht- und Identitätsgeschichten. Ob Animation, Kurzfilm oder dokumentarische Arbeit – dieser filmische Abend hat Vielfalt an Genre, Geschichten und Figuren geboten. Im Anschluss an jeden Film haben wir zum Gespräch mit den anwesenden Filmschaffenden eingeladen.

Programm 1

Programm 1

19:00 – 21:00 Uhr

MADE FOR HOOMANS

(5’, Animationsfilm · englische OV, deutsche UT)

Ein Eichhörnchen, eine Eintagsfliege und ein Pony bringen den Dreh der neuen Oatly Kampagne durcheinander und das Filmteam an ihre Grenzen.

mit anschließendem Filmgespräch mit Regisseurin Marleen Valien

Programm 1

19:00 – 21:00 Uhr

SCHWARMTIERE

(30′, mittellanger Spielfilm · deutsche OV, englische UT)

Im Traditionsinternat „Sankt Severin“ versucht sich Karla durch jugendliche Machtstrukturen, verstaubte Traditionen und einen surrenden Bienenschwarm zu kämpfen – eine moderne Adaption von Rainer Maria Rilkes „Die Turnstunde“.

mit anschließendem Filmgespräch mit Kamerafrau Antonia Pepita Giesler

Programm 1

19:00 – 21:00 Uhr

MENSCH HORST

(44′, Dokumentarfilm · deutsche OV, englische UT)

Mit viel Herz, Disziplin und grenzenlosem Optimismus stemmt sich Horst gegen den Niedergang seiner kleinen Welt – eine Geschichte über Einsamkeit am Rande der Gesellschaft.

mit anschließendem Filmgespräch mit Kameramann Christoph Gehl und Regisseur Mo Rhozyel

Programm 2

Programm 2

21:15 – 23:00 Uhr

LO QUE QUEDA EN EL CAMINO

(93’, Dokumentarfilm · spanische OV, englische + deutsche UT)

LO QUE QUEDA EN EL CAMINO – WHAT REMAINS ON THE WAY erzählt die Geschichte von Lilian und ihren vier Kindern, die auf der Suche nach einem besseren Leben emigrieren. Die Familie verlässt Guatemala und schließt sich einer Karawane tausender anderer Menschen an, die versuchen, die Grenze Mexikos zu den USA zu erreichen. Als alleinerziehende Mutter ist die Reise in der Gruppe Lilians beste Chance, die gefährliche Route zu bewältigen.

mit anschließendem Filmgespräch mit Regisseur Jakob Krese