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Eine Katastrophe mit Ansage – Nie wieder Moria

Hilfsorganisationen warnen bereits seit Jahren vor einer Katastrophe wie dieser. Sie ist die Folge einer Politik, die Menschen entwürdigt, statt ihre Würde zu schützen. Statt eines Warnschusses braucht es jetzt ein Ende der Abschreckungspolitik. Jetzt müssen wir schnell handeln.

„Die aktuelle Lage in Griechenland zeigt leider zu deutlich die Versäumnisse unserer Gesellschaft und drängt zur Eile: Moria ist kein Ort unserer Zivilisation und sollte auch keiner sein. Alle Menschen haben ein Recht auf Lebensraum, würdige Lebensumstände und Lebensbedingungen — das heißt konkret unbegrenzten Zugang zu Trinkwasser, Schutz und Zuflucht. Wir fordern zum Handeln auf, es ist schon zu lange fünf nach zwölf“, Anne Ballschmieter und Jennifer Stahl, Leitung FIRST STEPS.

Was jede·r Einzelne konkret tun kann, um zu unterstützen, findet sich auf der Kampagnenseite von Civil Fleet und dem Verein zur Unterstützung der zivilen Seenotrettung: https://leavenoonebehind2020.org